Die sanften und doch tiefen Ausstreichungen aus der Schwedisch-Esalen-Massage können Kopfschmerzen, Rücken- und Nackenschmerzen und Ischiasbeschwerden lindern.
Diese Massage, einem Bestandteil der von Dr. Gowri Motha entwickelten Gentle Birth Methode, kann geburtsvorbereitend wirken. Mit dieser Massage kann die Durchblutung im gesamten Beckenraum intensiv angeregt werden. Es können so Verspannungen und Blockaden auf milde Weise gelöst werden. Die Massage kann zur Endorphinfreisetzung führen, Endorphine lassen Ruhe einkehren und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wachsen, unterstützen das Immunsystem und beschleunigen Stoffwechselaktivitäten: die beste Voraussetzung für eine natürliche Geburt. Diese Massage könnte geburtseinleitend wirken, deswegen ist der ideale Start mit 36+0 SSW und dann im wöchentlichen Abstand.
Während der Geburt, durch den/die Partner*in ausgeführt, können Elemente der Massage die Muskulatur der Gebärenden weich machen und den Wehenschmerz lindern, so kann die Wehenwirkung unterstützt und die Schmerzmittelgabe reduziert werden. Die Massage kann die Ausschüttung von Endorphinen und Oxytocin unterstützen und so Angst reduzieren, durch die ausgelöste geistige und körperliche Entspannung können größere Geburtsverletzungen verringert werde. Der Geburtsprozess kann schneller ablaufen. Die Wirkung der Massage unter Geburt kann bis ins Wochenbett reichen und Depressionen reduzieren.
Die Fortbildung zu dieser Massagetechnik nach Dr. Gowri Motha habe ich bei Judith Kulesza www.hebammenpraxis37.de absolviert.
Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass diese Massagen ausschließlich dem Wohlbefinden dienen. Sie können eine individuelle fachliche Beratung durch Ärzt*innen nicht ersetzen, insbesondere die Diagnose und Therapie.